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Das proALPHA WorkflowManagement setzt auf der

Prozessebene an, indem es typische Arbeitsabläufe wie

zum Beispiel Freigaben automatisiert. Ist ein Schritt er-

ledigt, wird der Vorgang automatisch an die nächste

Station weitergeleitet. Manuelle Abstimmungen ent-

fallen, die Mitarbeiter bleiben laufend informiert und

gewinnen mehr Zeit für wichtigere Aufgaben. Man

kann sagen, die Prozessautomatisierung wirkt wie ein

Performance-Booster. Das WorkflowManagement ge-

hört zum Standardumfang von proALPHA ERP. Es muss

also weder extra angeschafft noch zusätzlich installiert

werden.

Effizient, sicher, nachvollziehbar

Ausgangspunkt eines Workflows ist ein bestimmtes

Ereignis. Das kann etwa eine Abweichung, eine Über-

schreitung, der Eingang einer Bestellung, die Meldung

einer Maschine oder ein bestimmtes Datum sein. Wird

beispielsweise bei einer Bestellung das Kreditlimit des

Kunden überschritten, warnt proALPHA mit einer ent-

sprechenden Meldung. Im einfachsten Fall ruft der

Sachbearbeiter dann den Kunden an und klärt die

Sachlage. In der Realität ist es jedoch meist komplizier-

ter: zum Beispiel dann, wenn der Kunde ausschließlich

von einem bestimmten Berater betreut wird oder wenn

zeitweilige Limitüberschreitungen in Einzelfällen über

einen Freigabeprozess akzeptiert werden.

Solche Teilprozesse umfassen ihrerseits oft mehrere

Schritte. So könnte beispielsweise die Abfrage der aktu-

ellen Kreditwürdigkeit bei einer Wirtschaftsauskunftei

oder das „Vier-Augen-Prinzip“ vorgeschrieben sein. Im

Ergebnis führt der Vorgang dann über mehrere Instan-

zen, die mit unterschiedlichen Aktivitäten dazu beitra-

gen, die Aufgabe zu erledigen.

Ohne IT-Unterstützung würde die gesamte Abstim-

mung informell laufen – per E-Mail, Telefon oder „Flur-

funk“. Die Folge: Ein hoher manueller Aufwand, lange

Laufzeiten, latente Fehleranfälligkeit, Vorgänge können

in Vergessenheit geraten oder, noch schlimmer, eine

unzureichende Dokumentation.

Mit dem proALPHA WorkflowManagement lassen sich

komplexe Vorgänge auf einfache Weise strukturieren.

Das Ereignis „Kreditlimit überschritten“ ist nicht nur ein

Hinweis, sondern der Startpunkt eines vordefinierten

Prozesses. proALPHA würde dann beispielsweise auto-

matisch den zuständigen Kundenbetreuer informieren

oder den hinterlegten Freigabeprozess starten. Ist eine

Teilaufgabe erledigt – zum Beispiel die Solvenz beschei-

nigt –, führt proALPHA den Vorgang automatisch wei-

ter, ohne dass hierfür manuelle Eingriffe erforderlich

sind. Gleichzeitig bleibt der Sachbearbeiter über den

aktuellen Status des Vorgangs informiert. Ist die Aufga-

be erledigt, verschwindet sie aus der To-do-Liste – und

wird für die Nachwelt archiviert.

Geschmeidig wie ein Uhrwerk

Solche automatisierten Workflows entlasten Mitarbei-

ter von Routinetätigkeiten und geben Managern das

gute Gefühl, dass nichts „anbrennen“ kann. Hinzu

kommen je nach Prozess weitere operative Vorteile.

Vier Beispiele:

Effizientes Arbeiten

Die meisten Unternehmen arbeiten unter einem ho-

hen Termindruck. Zwischen Auftragseingang und Aus-

lieferung vergeht immer weniger Zeit. Automatisierte

Workflows reduzieren den manuellen Aufwand und

senken damit die Bearbeitungszeit.

Leistungsspektrum

Mit Prozessautomatisierung

zu mehr Effizienz

proALPHA WorkflowManagement

Kreatives Chaos ist schön und gut, doch die meisten Unternehmen funktionieren besser auf Basis fester Regeln. Ihre

Prozesse spiegeln nicht nur fachliches Know-how, sondern oft auch jahrzehntelange Erfahrungen wider. Mit dem

proALPHA WorkflowManagement lassen sich viele Arbeitsabläufe effizienter und sicherer gestalten, indem sie teil-

weise oder vollständig automatisiert werden.

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