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Jedes Unternehmen wirtschaftet nach eigenen Regeln – und muss selbst entscheiden, ob

ein integriertes Modul oder eine Speziallösung den höheren Nutzwert besitzt. Die ERP-

Software darf dabei nicht im Weg stehen.

Integration – nur vom Besten

in zentralen Geschäftsprozessen eine immer tiefere

Integration. Stand früher ausschließlich die eigene Be-

triebsorganisation im Fokus, schweift der Blick heute

entlang der Wertschöpfungskette – und bezieht auch

Kunden und Lieferanten ein. Längst geht es nicht mehr

allein um betriebswirtschaftliche Anwendungen, son-

dern beispielsweise auch um Maschinen oder mobile

Lösungen. Eine echte Herausforderung, denn die Kom-

plexität der Aufgabe nimmt damit deutlich zu.

Auf der anderen Seite steigt mit den heutigen tech-

nischen Möglichkeiten auch das Potenzial der mit der

Integration verbundenen Prozessoptimierung. Ein Bei-

spiel: Bei der Kommissionierung denken die meisten

Menschen zuerst an Auftragsbearbeitung. Ähnliche

Abläufe sind aber auch in der Materialwirtschaft zu fin-

den. Wir haben beide Prozesse zusammengefasst und

optimiert. Heute ist jede einzelne Entnahme in Echtzeit

nachvollziehbar – zum Wohle der Datenqualität.

Strategiewechsel in der ERP-Branche

Doch zurück zu den aufmerksamen CIO-Analysten: Sie

beobachten einen Strategiewechsel in der ERP-Bran-

che. Lange Zeit suchten die Softwarehersteller ihr Heil

in einer Art Bauchladenstrategie: Der Funktionsumfang

wird so stark aufgerüstet, dass sich fast jede Frage im

Anforderungsbogen mit einem kernigen „Ja, haben

Geht es nach dem US-Magazin CIO, dann gehört das

Thema „Integration“ zu den derzeit heißesten Trends

am ERP-Markt. Das klingt nicht wirklich neu? Da ha-

ben Sie recht. Schließlich ist Integration seit jeher das

stärkste Argument für den Einsatz einer ERP-Software.

Allerdings hat sich der Blickwinkel von Unternehmen

und Softwareherstellern inzwischen verändert.

Dass sich schlanke Prozesse ohne Systembrüche positiv

auf die Produktivität auswirken, hat sich mittlerwei-

le herumgesprochen. Die simple Erkenntnis ist noch

immer die Basis des anhaltenden Erfolgs der ERP-

Branche. Die meisten der heutigen Anbieter starteten

irgendwann zwischen den Siebziger- und den Neunzi-

gerjahren. Oft mit nicht viel mehr als Finanzbuchhal-

tung und Warenwirtschaft an Bord. Inzwischen ist die

Idee des integrierten Arbeitens in sämtlichen Aufga-

benbereichen der Unternehmen angekommen. Was

proALPHA angeht, gehören schon seit Längerem selbst

jene Disziplinen zum Inventar, die lange Zeit als eigen-

ständig galten – wie etwa Dokumentenmanagement-

systeme (DMS) oder Customer Relationship Manage-

ment (CRM).

Integrieren über Unternehmensgrenzen hinweg

Doch nicht nur das Leistungsspektrum ist kontinuierlich

gewachsen. Gleichzeitig erreichen wir mit proALPHA