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proALPHA Aktuell 1/2015
wir auch“ beantworten lässt. Inzwischen erkennen
jedoch immer mehr Anbieter, dass Spezialsysteme in
bestimmten Szenarien durchaus ihre Existenzberechti-
gung haben.
Entscheidend sind die Kundenanforderungen: Für viele
Unternehmen ist beispielsweise ein integriertes CRM-
Modul durchaus akzeptabel. Zählt jedoch das Kunden-
management zu den wichtigsten Kernkompetenzen,
stößt man damit möglicherweise an Grenzen. Für eine
Speziallösung könnten in diesem Fall die Wirtschaft-
lichkeit, eine bessere Prozessunterstützung oder die
Präferenzen einzelner Abteilungen sprechen. Nicht je-
des Softwarehaus ist auf solche Situationen vorberei-
tet. Sonderwünsche führen dann schnell zu Systembrü-
chen oder pflegeintensiven individuellen Schnittstellen.
Zentrale Integrationsplattform mit Frühwarnfunktion
Wir von proALPHA schauen seit jeher über den Teller-
rand. In Zeiten intensivierter
Zusammenarbeit enden Prozesse eher selten an
der Systemgrenze. Deshalb haben wir die Soft-
ware bereits vor Jahren für Integrationsszena-
rien geöffnet. Im Mittelpunkt steht dabei die
„Integration Workbench“ – eine Kommuni-
kationsplattform, die den Datenaustausch
zwischen verschiedenen Systemen steuert.
Sie sorgt beispielsweise dafür, dass neue
Teilelisten aus der Konstruktion automa-
tisch in der Produktionsplanung oder
mobil erfasste Aufträge im Eingangs-
korb des Vertriebsinnendienstes
landen. Statt unterschiedliche Sys-
teme direkt miteinander – über
unzählige Schnittstellen – zu
verbinden, steht auf der Ge-
genseite nur noch die Integra-
tionsplattform. Dadurch sinken
die Kosten für Aufbau, Wartung und Pflege der An-
bindungen. Hinzu kommt, dass die Integration Work-
bench gemanagt ist. Dadurch fallen Kommunika-
tionsfehler sofort auf – und nicht erst, wenn
die Produktion zum Erliegen kommt.
Am Ende behalten die Analysten
also recht: Die Integrations-
fähigkeit steht bei ERP-Pro-
jekten auch künftig ganz
oben auf der Wunschlis-
te. Deshalb sind wir von
proALPHA für alle Wün-
sche offen. Bei uns ent-
scheidet der Kunde, ob
das integrierte Modul
oder die Speziallösung
die bessere Wahl ist.
Integration im ERP-System durch die Integration Workbench (INWB)