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proALPHA Aktuell, Ausgabe 2-2013

Leistungsspektrum Reduzierung von Komplexität durch Systematisierung und gezielte Qualifizierung ist Ziel von Schulungsmaß- nahmen. Im Zuge der Umstellung auf proALPHA Version 6.1 wurden die Entwicklungsseminare überarbeitet und noch stärker an den Aufgaben der Teilnehmer aus den Kundenunternehmen orientiert. Das neue Seminar AE-C „Customizing“ spricht Administratoren an, die nicht pro- grammieren sollen. Die Grundlagen relationaler Daten- banken sollen die Teilnehmer dazu in die Lage versetzen, den grundsätzlichen Aufbau der Datenbank nachvollziehen zu können. Hierfür werden Tools vorgestellt, die bei der Betrachtung der Datenbankstruktur helfen. Die Anlage und Konfigura- tion von Sitzungstypen sowie verschiedenen Ebenen der Startkonfigurationen bieten den Einstieg in die Konfigura- tionsmöglichkeit, ohne zu programmieren. Eine Übersicht über die wichtigsten Tabellen hilft, eine Wissensbasis aufzubauen, die beim Erstellen von Exporten nötig ist. Der allgemeine Aufbau einer proALPHA Umgebung und das Durchführen von Abgleichen, um die Konfigurationen, bei- spielsweise Domänen-Attribute, auf ein anderes System zu übertragen, dient dazu, das Erlernte am eigenen System anzuwenden. Danach geht es gezielt um praxisnahe Bei- spiele. Wie kann der Teilnehmer konkret die Effizienz der Eingaben durch die Anwender erhöhen, die Datenqualität sichern, den Arbeitsalltag optimieren und Daten exportie- ren, ohne zu programmieren? In kurzen Theorieblöcken mit anschließenden Übungen wird das Wissen gefestigt. Entwickler auf die Schiene setzen Auch die Seminare zur Programmierung unter der Openedge ABL wurden neu gestaltet und in Grund- lagenseminare und Intensivseminare differenziert. Die neuen AEG1 und AEG2 sind auf Software- entwickler zugeschnitten, die Modifikati- onen oder Erweiterungen an proALPHA vornehmen sollen. Im AEG1 werden die Teilnehmer in die Lage versetzt, bestehen- de Programme zu erweitern und Program- me ohne User-Interface selbst zu erstel- len. Auch hier folgt die Systematisierung – etwa des Konzepts der User-Exits, der Exportmöglichkeiten von Daten aus proALPHA – der Programmiersprache ABL und der Entwicklungsumgebung. Danach wird das erworbene Wissen anhand problem- orientierter Übungen gefestigt. Die Programmierung der proALPHA Oberfläche ist die Überschrift zum AEG2. Ergänzt werden die vielfältigen Ausbildungsangebote von der Möglichkeit, kursrelevante Dokumente im Learning Management System unkom- pliziert elektronisch abzurufen – bis hin zu interaktiv gestalteten Onlinekursen für einzelne Kunden und spezifische Zielgruppen. Dazu haben sich die Trainer der Academy einer umfangreichen Qualifizierungsmaß- nahme unterzogen. Das mit DIHK und IHK gemeinsam konzipierte Praxistraining qualifiziert diese zum ERP-Trainer. Hierbei wurde auch das didaktische Konzept „Roundta- ble“ entwickelt. Dabei werden Theorie- und Praxisphasen für die Besucher der proALPHA Academy auch räumlich erlebbar gemacht. Die Seminarräume im Seminarzentrum Weilerbach werden hierfür sukzessive umgestaltet. Sie erlauben dann durch neue Projektionstechnik, großflächige Projektionsbereiche und Visualisierungshilfen mehr Interak- tion der Teilnehmer untereinander und mit dem Trainer. Nur gut ausgebildete Mitarbeiter können den vollen Nut- zen aus der Investition in das ERP-System ziehen. Dazu können auch unternehmensspezifische Qualifizierungspro- gramme beitragen. Deren frühzeitige Planung in Abspra- che mit der Academy ist ein wichtiges Tool, um den Effi- zienzgewinn bei Einführung des neuen Software-Releases zu realisieren. „Nur gut ausgebildete Mitarbeiter können den vollen Nutzen aus der Investition in das ERP-System ziehen.“ Andreas Traut, Konzerngeschäftsleitung Academy/Personalentwicklung bei der proALPHA Software AG TIPPS & TRICKS Zusätzliche Option Testdruck nutzen Zur Kontrolle der Daten oder zur Prüfung der Druckereinstellung ist es oft hilf- reich, vor der eigentlichen Ausgabe einen Testdruck zu erstellen. Hilfe bietet die Compilereinstellung „pa_BJ_TestPrint“. Steht diese Einstellung auf „1“, besteht die Möglichkeit, einen Testdruck auszugeben. Besonders bei Mahnungen hat diese Option den Vorteil, dass ein Testdruck nicht zu einer proALPHA internen Verarbeitung der Daten führt. Der Testdruck ist beliebig oft wiederholbar. 11 proALPHA Aktuell 2/2013

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