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proALPHA Aktuell, Ausgabe 2-2013

proALPHA für eine gewisse Zeit vom Netz gehen, ohne dass die Produktion gestoppt werden muss. Rückverfolgbarkeit sicherstellen Stichwort Chargen: Da es sich um Lebensmittelverpa- ckungen handelt, spielen die Themen Produktsicherheit und Rückverfolgbarkeit eine gewichtige Rolle. Bereits im Wareneingang wird jede Materiallieferung erfasst. Diese Informationen werden trotz der komplexen Intra-Logistik bis zum verpackten Endprodukt mit jedem Fertigungs- schritt mitgeführt. So laufen beispielsweise bei Sportcaps Halbfabrikate teilweise ins Lager, teilweise direkt in die Montage oder aus dem Lager in die Montage ein. Im Zuge des kontinuierlichen Materialflusses ergeben sich teilweise ändernde Chargenbildungen durch Aufteilen oder Zusammenführen verschiedener Materialien. „Wir haben die Chargenrückverfolgbarkeit über alle Produktionsstufen im proALPHA sichergestellt. Chargen in Behältern sowie die Palettenverwaltung mussten ergänzt werden. Jede kleinste verkaufbare Einheit, eine Box mit etwa 2.600 Verschlüssen, ist eine separate Charge und wird mit einem Etikett ausgezeichnet. Das System „weiß“ nun, welche Produkte in welchen Boxen auf welchen Paletten stehen, aus welchen Halbfabrikate-Chargen diese Produkte montiert wurden und aus welchen Rohmateri- alien aus welcher Charge diese Halbfabrikate gefertigt wurden. Die Kunden bekommen mit jeder Lieferung einen entsprechenden Nachweis ausgehändigt.“ Internationales Informationen im schnellen Fluss Um möglichst viele organisatorische Abläufe zu integrie- ren, nutzt Corvaglia auch die Workflow-Funktionalitäten in proALPHA. So werden Angebote vor dem Versand an die Kunden automatisch – im Sinne einer konven- tionellen Unterschriftenregelung – je nach Angebots- summe in den Aufgabenmonitor der verantwortlichen Mitarbeiter gestellt, die das Angebot freigeben oder bei Bedarf rückfragen. Ebenso dient der Workflow der kontrollierten Stammdatenpflege bei der Erstellung neuer Artikel, an der verschiedene Abteilungen beteiligt sind. Diese Funktion garantiert, dass einerseits die notwen- digen Informationen von den jeweils Verantwortlichen gepflegt oder beauskunftet werden können, zum ande- ren, dass alle Arbeiten termingerecht erledigt werden. „Obwohl einige dieser Themen erst während des Pro- jekts aufkamen“, so Marcus de Nardin, „haben wir mit großem Einsatz beim Termin und den Kosten eine Punkt- landung hinbekommen, was bei einem Projekt dieses Umfangs ganz sicher keine Selbstverständlichkeit ist.“ Die nächsten Projekte sind bereits in Vorbereitung, proALPHA bietet noch einige Ausbaumöglichkeiten. Ins Auge gefasst ist beispielsweise, den Standort in Mexi- ko mit proALPHA auszurüsten und so zu optimieren. proALPHA Aktuell 2/2013 28 Weitere Informationen unter: www.corvaglia.ch TIPPS & TRICKS Filtereinstellungen wiederverwenden Seit proALPHA Version 5.2 ist es möglich, Filtereinstellungen aus täglichen Selektionen mit der Taste F10 oder mit „rechter Maustaste – Letzte“ einfach und schnell aufzurufen. Somit muss man den Filter nicht neu einstellen, sondern kann die letzte Einstellung übernehmen.

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