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proALPHA Aktuell, Ausgabe 2-2013

Die Produktionsplanung ist und bleibt eine der wichtigsten Funktionen des proALPHA Einsatzes. Dabei geht es nicht nur um konkret Bekanntes, also um vorhandene Produkti- onsaufträge, sondern auch um die zu erwartenden. Hierzu gibt es seit Realisierung des Advanced Planning and Scheduling (APS) in proALPHA die sogenannten temporä- ren Strukturen, die als Platzhalter für noch benötigte Pro- duktionsaufträge dienen. Bislang wurden diese zum Ausgleich einer drohenden Unterdeckung jeweils spezi- fisch auf den Bedarfsauslöser bezogen. Die Folge: Beson- ders bei der Vorfertigung entstanden weit verzweigte Auftragsnetze, die zwar keine Losgrößen berücksichtigten, aber direkt in allen Visualisierun- gen ersichtlich waren und die Kapazitäts- und Sekundärbe- darfe des Materials für die Disposition abstellten. Planung noch näher an die Realität Um die Auswirkungen der Losgrößen auf Sekundärbedar- fe bei Material und Kapazi- täten möglichst realitätsnah abzubilden, sind die temporä- ren Strukturen mit der neuen Version nicht mehr einem Bedarf, sondern einem Dispositi- proALPHA 6.1 – Produktion gewinnt Optimale Planung bleibt ein Kernthema der neuen Version Auch hinter der auf außerordentliche Zustimmung der Anwender gestoßenen neuen proALPHA Oberfläche mit ihren vielen intelligenten Funktionen hat sich einiges ge- tan: Diese Symbiose von Funktionalität und User-Experi- ence macht den ganzen Mehrwert aus, denn auch ein ERP-System ist mehr als die Summe seiner Teile. Leistungsspektrum onsvorschlag zugeordnet. Da sich dieser hinsichtlich Menge und Termin über die Dispositionsparameter ergibt, sind die Vorschläge auf die Losgröße abgestimmt. Somit ist sofort zu sehen, ob der Vorschlag in der Fertigung direkt umsetzbar ist oder Schwierigkeiten zu erwarten sind. Folgt der Disponent dem Vorschlag und generiert einen Pro- duktionsauftrag, entsteht dieser sofort im Status „einge- plant“ und übernimmt die von der temporären Struktur belegten Kapazitäten und Termine. So passen sich die von den Disponenten eingesteuerten neuen Aufträge direkt in das Planungsszenario ein, ohne für Unruhe zu sorgen. Erweiterte Visualisierung für den Überblick Da die temporären Strukturen nun stärker von ihren Ver- ursachern getrennt sind, werden neben den direkt in der Auftragsstruktur enthaltenen Baugruppen auch die Pro- duktionsaufträge dargestellt, die über die Bedarfsverwen- dung mit einer Stücklistenposition verbunden sind. Damit werden nicht nur die lose verbundenen, temporären Gantt-Diagramme visualisieren die Materialverfügbarkeit der Produktionsaufträge. proALPHA Aktuell 2/2013 14

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