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proALPHA Aktuell, Ausgabe 2-2013

In den letzten Wirtschaftsjahren hat sich die proALPHA Gruppe stets gegen den allgemeinen Abwärtstrend bestens behauptet. Konnten Sie auch im Geschäftsjahr 2012/13 an die Erfolgswelle der vergangenen Jahre anknüpfen? Jürgen Brand: Insgesamt hat sich die proALPHA Gruppe wieder sehr erfreulich entwickelt. Während die deutsche Wirtschaft im vergangenen Jahr gerade mal um 0,7 Pro- zent und der deutsche ITK-Markt um 2,8 Prozent gewach- sen sind, stiegen die Umsatzerlöse im Konzern um knapp 8 Prozent. Damit belief sich der Gesamtumsatz auf 58,8 Millionen Euro. Als besonders erfreulich sehe ich, dass wir auch 2012/13 wieder mit einem deutlich posi- tiven Ergebnis abgeschlossen haben – und damit schon im 18. Jahr in Folge. Im letz- ten Geschäftsjahr hat die proALPHA Gruppe ein EBIT von 10,8 Millionen Euro erwirtschaftet. proALPHA mit anhaltendem Erfolg Gute Ergebnisse im abgelaufenen Geschäftsjahr – weiteres Wachstum erwartet Krise im Euroraum, Rezession und Unsicherheit an den Märkten – so konnte man im Berichtsjahr 2012/13 die allgemeine wirtschaftliche Lage beschreiben. Ob proALPHA dennoch an den Dauererfolg der vergange- nen Jahre angeknüpft hat und welche Themen die An- wender begeistern, dazu beziehen die Vorstandsmitglie- der Leo und Werner Ernst sowie Jürgen Brand Stellung. Im Vorjahr fielen die vergleichsweise hohen Kostenstei- gerungen im Bereich Personal auf. Hat die schwächere konjunkturelle Lage in diesem Geschäftsjahr zu verringer- ten Investitionen in das Humankapital geführt – wird die Personalsuche in solchen Zeiten zu einem Selbstläufer? Jürgen Brand: Der Personalaufwand war erneut der größte Kostenblock des operativen Aufwands. Dieser hat sich im Berichtszeitraum um rund 10 Prozent auf 33,4 Millio- nen Euro erhöht. Erklären lässt sich das auch in diesem Jahr wieder durch unsere hohen Investitionen in neues Personal. Das heißt, wir haben uns auch in diesen Zeiten intensiv um neue, gut ausgebildete Mitarbeiter bemüht. Die sind allerdings nach wie vor rar und aufwändig zu rekrutieren. Mindestens genauso wichtig ist es allerdings, in die bestehende Mitarbeiterbasis zu investieren, diese Kollegen weiter zu qualifizieren und mit verschiedenen Maßnahmen zu Höchstleistungen für unsere Kunden zu motivieren. So bieten wir beispielsweise unseren Angestellten regelmäßig die Möglichkeit, in einer groß angelegten Onlinebefragung ihr Feedback anonym abzugeben. Ganz aktuell fand diese im Sommer 2013 statt. Solche Rückkopplungsmaßnahmen, aber auch persönliche Gespräche mit den Vorgesetzten liefern uns die Grundlage für ein langfristig positives Betriebsklima mit zufriedenen, hochmotivierten Kolleginnen und Kollegen. Aber auch solche Maßnahmen kosten natürlich Geld. proALPHA Aktuell 2/2013 4 „Trotz der weiterhin anhaltenden rezessiven Wirtschaftslage gehen wir auch in naher Zukunft von einer sehr guten Unterneh- mensentwicklung mit wachsenden Umsätzen aus.“ Jürgen Brand, Vorstand Finanzen und Controlling Unternehmen

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