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proALPHA Aktuell, Ausgabe 2-2013

Ihr Leistungsportfolio definiert den Markterfolg. Welche Themen stehen aktuell bei Ihren Kunden im Fokus? Leo Ernst: Spätestens seit unserem Kundentag im Herbst 2012 ist natürlich das Interesse an unserer neuesten proALPHA Version 6.1 enorm hoch. Neben den vielen funktionalen und technologischen Highlights ist es hier vor allem das völlig neue User Experience Konzept, das unsere Kunden begeistert. Dass die aktuelle ERP-Software von proALPHA einfach Spaß macht, ist ein typisches Feed- back. Anscheinend können es viele unserer Kunden kaum abwarten, auf die 6er-Version umzustellen. Darüber hinaus spüren wir bei unseren mittelständischen Anwenderunter- nehmen eine große Nachfrage im Bereich der Business- Intelligence- und Mobility-Lösungen. Welche Anwendungen spielen im Business-Intelligence-Umfeld für Ihre Kunden eine große Rolle? Leo Ernst: Für den Themenkomplex BI ist vor allem die Darstellung der wichtigsten Unternehmenskennzah- len in sogenannten Dashboards ein wichtiger Punkt. Auf einem solchen Dashboard sollen entweder pro Bereich oder auch bereichs- übergreifend die steuernden Informationen jederzeit zur Verfügung stehen. Weiterhin werden im BI vor allem Infor- mationen für Außendienstmitarbeiter im Vertrieb angefragt. Generell kann jederzeit und überall via Internet-Browser, iPhone, iPad oder mit Android-Geräten auf die Dashboards zugegriffen werden. Und hier hätten wir den Bogen zum Thema Mobility geschlagen. Stichwort Mobilität: Welche Anforderungen stellen die Kunden und in welchen Anwendungen ist das Thema Mobility vor allem relevant? Leo Ernst: Da haben wir beispielsweise die Material- wirtschaft. Hier geht es primär darum, die klassischen Geschäftsprozesse der Lager- und Produktionslogistik zu unterstützen. Mobile Endgeräte in Kommissionierung und Wareneingang zu nutzen, ist eine häufig genannte Anforderung. Ebenso das mobile An- und Abmelden von Produktionsarbeitsgängen oder die Entnahme von Materialen. Auch die Servicetechniker haben hohen Bedarf an mobilen Lösungen, da sie häufig unter- wegs sind und über ihre Einsätze informiert werden müssen. Idealerweise können sie die durchgeführten Tätigkeiten vor Ort vom Kunden freigeben lassen und rückmelden. Neben der tatsächlichen Unterstützung in der Abwicklung können dem Servicetechniker Infor- mationen wie Bau- und Schaltpläne von Maschinen für die Durchführung seiner Tätigkeiten bereitgestellt werden. Die Beispiele zeigen, dass mobile Lösungen in sämtlichen Abteilungen unserer Kunden gefragt sind. Ist das Thema „Industrie 4.0“ schon bei Ihren Kunden an- gekommen? Momentan ist es ja eines der Leitthemen auf den großen Mes- sen. Wie schätzen Sie die Lage ein – Vision oder bereits greifbare Realität? Werner Ernst: In der Breite ist dies sicherlich noch eine Vision, wobei das Interesse an Industrie 4.0 sehr hoch ist. Die Vernetzung eingebet- teter IKT-Systeme untereinander und mit dem Internet gewinnt allerdings schnell an Bedeutung, dazu gibt es aber auch noch vieles zu standardisieren und zu erforschen. Das braucht seine Zeit und wird den typischen Hype-Zyklus durchlaufen müssen. Will man die Pro- duktionsanlagen mit dem Internet vernetzen, spielt bei- spielsweise das Thema Sicherheit eine zentrale Rolle. Und welches Potenzial sehen Sie bei Industrie 4.0? Welche Ziele werden konkret damit verfolgt? Werner Ernst: Die Ziele sind ja klar umschrieben. Wir wünschen uns eine stärkere Individualisierung unserer Pro- dukte und dabei müssen wir immer schneller und flexibler unsere Produktionsprozesse und Maschinen anpassen. Die schnell fortschreitende Integration und Vernetzung mit Kunden und Geschäftspartnern macht vor der Fertigung nicht halt, die Wertschöpfungsprozesse werden mehr und mehr vernetzt. Das alles hilft uns, gemeinsam die Wettbewerbsfähigkeit auch in Zukunft sicherzustellen. 5 proALPHA Aktuell 2/2013 Unternehmen „Dass die aktuelle ERP-Software von proALPHA einfach Spaß macht, ist ein typisches Feedback unserer Kunden.“ Leo Ernst, Vorstand Unternehmensentwicklung

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