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proALPHA Aktuell, Ausgabe 2-2013

Die im Jahr 1902 gegründete FOP Avia SA ist eines der ältesten Unternehmen in Polen. Seit mehr als 50 Jah- ren gehört es zu den führenden polnischen Herstellern hochwertiger Werkzeugmaschinen. Angeboten werden derzeit 3- und 5-Achsen-Vertikal-Bearbeitungszentren, Fräs- und Schrägbett-Drehmaschinen sowie Kugelum- laufspindeln. Ein wichtiger Absatzmarkt für Avia ist Deutschland, im Jahr 2002 wurde in Göppingen die FOP Avia Deutschland Werkzeugmaschinen GmbH ins Leben gerufen, um Vertrieb und Service zu intensivieren. Für das weitere Wachstum und neue Anforderungen der Märkte rüstet sich Avia mit Installation von proALPHA, das Die DMH Dichtungs- und Maschinenhandel GmbH hat sich nach einem langen und intensiven Auswahlprozess für den Einsatz von proALPHA entschieden. Innerhalb von rund neun Monaten soll die Installation in den Echtbetrieb gehen. DMH produziert am obersteirischen Firmensitz Traboch maßgeschneiderte Dichtungen aus verschiedenen Kunst- stoffen. Das Familienunternehmen beschäftigt 120 Mitar- beiter und ist mit einem Vertriebs- und Partnernetzwerk in über 40 Ländern weltweit aktiv. DMH beliefert Händler und Hersteller, betreut Kunden von der Food- und Beve- rage- bis zur Schwerölindustrie. Diese Dichtungen sind auch in besonders anspruchsvollen Anwendungen, bei- spielsweise in Triebwerken und Turbinen, in Hydraulik und Pneumatik im Einsatz. Mit dem Wachstum des Unternehmens mussten Organisa- tionsabläufe und -strukturen geschaffen werden, welche die Avia-Werkzeugmaschinen entstehen künftig mit proALPHA DMH setzt auf proALPHA als zentrales Steuerungswerkzeug ein Altsystem ablöst. Speziell aus der intensiven Nutzung der APS-Funktionen verspricht sich das Unternehmen erheblichen Nutzen in der Produktionsplanung und -steue- rung. Zum Projektstart werden die Module Produktion, Ver- trieb, VIS, Service, Einkauf, Materialwirtschaft, Finanzwe- sen, Anlagenbuchhaltung, Kostenrechnung und Controlling implementiert. Avia setzt zudem abteilungsübergreifend auf das proALPHA Dokumenten-Management-System und erhofft sich unternehmensweite Optimierungsmöglichkeiten. drei Kernbereiche Dichtung (Auftragsfertigung), Halbzeug (Lagerfertigung) und Maschinenbau (einschließlich EDV-Ser- vices und Wartung) gleichermaßen abbilden. „Die Entschei- dung, ein ERP-System einzuführen, wurde nicht von heute auf morgen getroffen“, erklärt Junior-Geschäftsführer Rene Hochfellner. Um flexibel zu bleiben und nicht zuletzt auch angesichts der Anforderungen im Rahmen der Systemdo- kumentation, wie sie die Norm ISO 9001-2008 fordert, sei der Schritt von Insellösungen zu einem leistungsfähigen, vollintegrierten System notwendig gewesen. Vertiefende Workshops zu den Schwerpunktthemen Pro- duktionsplanung, Fertigungssteuerung und Materialfluss sowie Referenzbesuche dienten der Meinungsbildung im Entscheidungsprozess von Geschäftsführung und IT-Leitung. Weitere Informationen unter: www.avia.com.pl, www.avia-cnc.de Weitere Informationen unter: www.dmh.at Internationales 29 proALPHA Aktuell 2/2013

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