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proALPHA Aktuell, Ausgabe 2-2013

Zahlreiche Innovationen, Auszeichnungen und Patente gehen auf das Konto des Allgäuer Traditionsunterneh- mens Otto Martin. Dafür investiert der Maschinen- bauer regelmäßig in seinen Maschinenpark. Mit dem Wachstum, dem Erschließen neuer Märkte und dem Angebot neuer und verbesserter Dienstleistungen ein- hergehen muss die beständige Anpassung der eigenen Organisation – und deren Werkzeuge. Das Unterneh- men löste mit Unterstützung des IT-Dienstleisters Alpha Business Solutions zahlreiche Einzelanwendungen mit proALPHA als unternehmensweite Komplettlösung ab. Das Motto lautete: Raus aus dem Softwaredschungel, rein in eine Standard-IT-Landschaft. Dass letztendlich proALPHA aus acht miteinander verglichenen Systemen gewählt wur- de, lag vor allem am interessanten Gesamtpaket. Einer- seits deckt die Software alle Unternehmensprozesse sehr gut ab, andererseits spielten die Kosten eine Rolle. „Wir haben unsere Prozesse stärker automatisiert und dadurch deutlich beschleunigt“, sagt Gebietsserviceleiter Jürgen Friede. Medienbrüche oder mehrfaches Erfassen gebe es nicht mehr, dafür aber zu jedem Vorgang detaillierte Informationen, die jederzeit über das ERP-System abzu- rufen sind. Ein Plus, das vor allem im Service Vorteile bringt. Dort lassen sich nun anhand der Seriennummer alle Informationen und Vorgänge der Kunden – Aufträge, Anfragen, Reklamationen, Kontaktdaten oder Wartungen IT-Landschaft statt Softwaredschungel Maschinenbauer Otto Martin löst Einzelanwendungen konsequent ab Um den technischen Vorsprung der Maschinen auch in Zukunft in einen echten Wettbewerbsvorteil am Markt umsetzen zu können, hat die Otto Martin Maschinen- bau GmbH & Co. KG ihre Softwarelandschaft samt Geschäftsprozessen vereinheitlicht und den Service verbessert. Damit will der Hersteller von Holzbearbei- tungsmaschinen zum weltweiten Marktführer werden. Kunden – einsehen und bearbeiten. Das Gleiche gilt für Material- verfügbarkeit, Bestellstatus, Liefertermine und Rechnungen. Gerade das Thema Wartung ließ sich in der alten, heterogenen Systemlandschaft nicht zufriedenstellend abbilden. Dazu waren die Daten über zu viele Systeme verteilt, die nicht ineinandergriffen. Jetzt sind die zumeist langfristigen, zeit- oder leistungsbezogenen Servicever- einbarungen zentral hinterlegt und entsprechend einzu- sehen. Dadurch kann das Unternehmen seinen Kunden die regelmäßige Wartung wie auch den Tausch von Verschleißteilen und die Pflege der Maschinen zusichern. Die Wartungstermine werden strikt eingehalten, weil sich deren Zeitpunkte frühzeitig planen und ankündigen lassen. Servicemanagement und Ersatzteilabwicklung verbessert Überhaupt konnte das Unternehmen das gesamte Service- management durch das proALPHA Servicemodul deutlich verbessern. Bei jedem Kundenkontakt, einem sogenannten Call, greift der Servicemitarbeiter anhand der Seriennum- mer direkt auf die entsprechende Produktionsauftrags- stückliste zu. Zudem kann der Allgäuer Maschinenbauer beispielsweise Ersatzteilaufträge schneller bearbeiten, weil er in den elektronischen Produktakten sehen kann, welche Bauteile oder Baugruppen in welcher Maschine verbaut sind. Außerdem hat er die Möglichkeit, für die Über die Otto Martin Maschinenbau GmbH & Co. KG Das 1922 von Otto Martin gegründete und noch immer von der Familie Martin geführte Unternehmen entwickelt und produziert Holzbearbeitungsmaschinen auf hohem Qualitäts- und Leistungslevel für Industrie- und Handwerksun- ternehmen weltweit. Innovationen, zahlreiche Auszeichnun- gen und Patente kann das Allgäuer Traditionsunternehmen vorweisen. Beschäftigt werden rund 145 Mitarbeiter. proALPHA Aktuell 2/2013 24

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